
Emotionscoaching verstehen
Der Weg zu mehr Zufriedenheit im Beruf und Privatleben führt über unsere Emotionen – denn wissenschaftliche Studien zeigen, dass wir immer noch mehr von unseren Emotionen als vom Verstand gelenkt werden.
Emotionscoaching: Der Schlüssel liegt in unseren Gefühlen
Beim Emotionscoaching stehen – wie der Name suggeriert – Emotionen im Mittelpunkt. Es geht in diesem Coaching darum zu lernen, mit den eigenen Gefühlen besser umzugehen, indem genau bei ihnen angesetzt wird. Denn egal, welches Wissen wir haben, sobald unsere Emotionen ins Spiel kommen, übertrumpfen sie alles andere und damit auch rationale Gedanken. Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Emotionscoaching liegt in uns selbst!
Die Rolle von Emotionen

Emotionen haben evolutionären Nutzen
Emotionen sind grundsätzlich überhaupt nichts Schlechtes – Ziel des Emotionscoaching ist also nicht, diese abzuschalten oder gar zu ignorieren.
Selbst die Emotionen, die von uns als negativ eingestuft werden (wie z.B. Angst oder Stress) erfüllen eine wichtige Rolle: sie dienen als Warnsignal. Das war besonders in den frühen Entwicklungsstadien der Menschheit wichtig, um das eigene Überleben zu sichern.
Heute brauchen wir viele dieser Schutzmechanismen nicht mehr unbedingt, unser Gehirn arbeitet aber immer noch mit den gleichen Strukturen und Reflexen wie vor über 100.000 Jahren.
Angst erkennen durch Emotionscoaching
Das bedeutet konkret: Wenn wir in der Steinzeit eine Spinne gesehen und davor Angst hatten, war das nützlich, weil wir nicht wussten, ob sie uns gefährlich werden kann.
Wenn wir heute eine Spinne sehen, haben wir immer noch Angst, obwohl wir wissen, dass sie uns höchstwahrscheinlich nicht gefährlich werden kann – unsere Angst ist also irrational, wir können sie aber nicht einfach abschalten.
Dieses Beispiel zeigt, wie mächtig Emotionen sind und wie sehr sie uns beeinflussen.

Emotionscoaching basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen
Die Wissenschaft setzt sich bereits seit Jahrzehnten damit auseinander, welchen Einfluss Emotionen auf uns und unsere Entscheidungen haben. Eine Studie von Forscherinnen und Forschern der Yale University hat ergeben, dass Menschen, die in der Lage sind, ihre eigenen Emotionen zu erkennen, besser darin sind, sich bei Entscheidungen und Handlungen nicht von diesen leiten zu lassen. Bei Menschen, die Schwierigkeiten hatten, ihre Emotionen zu erkennen, wurde festgestellt, dass diese auch eher von diesen beeinflusst wurden. Auf Erkenntnissen wie diesen baut das Emotionscoaching auf.
Nutzen von Emotionscoaching

Notwendigkeit und Bedeutung von Emotionscoaching
In unserer hektischen und leistungsorientierten Gesellschaft sind Stress, Angst und Unsicherheit weit verbreitet. Diese Gefühle können nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern auch Beziehungen zu anderen und die Leistung bei der Arbeit beeinträchtigen.
Das Emotionscoaching kann dabei helfen, diese Herausforderungen zu meistern, indem es neue Perspektiven und effektive Werkzeuge an die Hand gibt, um besser mit Emotionen umzugehen. Auf diese Weise kann ein höheres Maß an emotionaler Intelligenz entwickelt werden, die es ermöglicht, auf emotionale Herausforderungen mit mehr Bewusstsein, Selbstkontrolle und Effektivität zu reagieren.
Gefühle: der Schlüssel zu Veränderung
Im Emotionscoaching erkennen wir, dass Veränderung nicht nur auf rationaler Ebene stattfindet. Um langfristige und effektive Veränderungen zu erzielen, müssen wir auf einer tieferen Ebene ansetzen – der emotionalen. Denn nur, indem wir uns mit unseren Gefühlen auseinandersetzen und sie aktiv in den Veränderungsprozess einbinden, können wir nachhaltige Ergebnisse erzielen.
Dazu kommen im Emotionscoaching verschiedene Methoden zum Einsatz, mit denen emotionale Belastungen aufgelöst, Blockaden überwunden und festgefahrene Denkmuster gelöst werden können. Durch die Lösung dieser Probleme wird wiederum innerer Raum geschaffen, der für persönliches Wachstum genutzt werden kann. Emotionscoaching arbeitet daher als ganzheitliches Konzept.


Erfolgreiche Methoden im Emotionscoaching
Grundsätzlich werden im Emotionscoaching verschiedene Methoden genutzt, um den individuellen Bedürfnissen der Klienten gerecht zu werden. Neben den Tools der Psychology of Vision nach Chuck und Lency Spezzano, können auch Einflüsse aus der Transpersonalen Psychologie, der Existenzialpsychologie, körperorientierten Methoden wie Zen-Shiatsu und F.M. Alexander-Technik sowie dem Physical Theatre genutzt werden.
Diese Vielfalt ermöglicht im Emotionscoaching einen umfassenden Blick auf die Klienten und ihre jeweilige Lebenssituation, um sie bestmöglich zu unterstützen.
Zahlen und Fakten zur Notwendigkeit von Emotionscoaching
Obwohl das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit und des emotionalen Wohlbefindens in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist, werden emotionale Schwierigkeiten und Herausforderungen immer noch oft übersehen oder unterschätzt. Tatsächlich zeigen Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine erschreckende Prävalenz psychischer Gesundheitsprobleme: Etwa 264 Millionen Menschen weltweit leiden unter Depressionen, während 284 Millionen Menschen unter Angststörungen leiden.
Diese Zahlen unterstreichen die immense Notwendigkeit von Interventionsstrategien wie dem Emotionscoaching. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass Emotionscoaching nicht nur für Menschen mit diagnostizierten psychischen Erkrankungen von Nutzen ist. Jeder, der anstrebt, seine emotionale Kompetenz zu verbessern, seine emotionalen Reaktionen besser zu verstehen und zu kontrollieren und ein erfüllteres, harmonischeres und zufriedeneres Leben zu führen, kann von diesem Ansatz profitieren. Emotionscoaching ist ein wirkungsvolles Instrument für die persönliche Entwicklung, das dazu beiträgt, das Bewusstsein und das Verständnis für die eigene Innenwelt zu vertiefen und somit die Lebensqualität und das Wohlbefinden zu steigern.
Männer und Emotionen
Der Mythos der Emotionslosigkeit bei Männern und die Wahrheit dahinter
In unserer Gesellschaft gibt es den weit verbreiteten Mythos, dass Männer emotionslos sein sollten, dass sie stark, beherrscht und unerschütterlich sein müssen. Emotionen? Das ist doch etwas für Frauen, so der allgemeine Tenor. Doch ist dieser Mythos wirklich wahr? Und was sind die Auswirkungen, wenn Männer dieses Stereotyp übernehmen? Die Wahrheit ist, dass Emotionen universell sind. Sie sind keine Domäne von Frauen oder Männern, sondern ein integraler Bestandteil der menschlichen Erfahrung. Männer haben dieselben Emotionen wie Frauen. Sie fühlen Freude, Trauer, Wut, Angst und Liebe. Sie haben das Bedürfnis nach Nähe und Verbindung, das Bedürfnis, gesehen, gehört und verstanden zu werden.
Emotionscoaching: Gefühle erkennen, akzeptieren und damit umgehen
Doch leider hat unsere Gesellschaft oft wenig Raum für Männer, ihre Emotionen zu zeigen und auszudrücken. Viele Männer haben gelernt, ihre Gefühle zu unterdrücken, sie zu verbergen, um als "stark" wahrgenommen zu werden. Dies kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter Stress, Angstzustände, Beziehungsprobleme und sogar gesundheitliche Probleme. Hier kommt das Emotionscoaching ins Spiel. Emotionscoaching ist ein Prozess, der Ihnen hilft, Ihre Emotionen zu verstehen, zu akzeptieren und effektiv zu nutzen. Es kann Ihnen neue Perspektiven aufzeigen, emotionale Blockaden lösen und innere Ressourcen aktivieren. Dabei geht es nicht darum, Ihre Emotionen zu bekämpfen oder zu unterdrücken, sondern darum, sie als wichtigen Teil Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Erfahrung zu erkennen.
Emotionscoaching: Der Schlüssel zu nachhaltiger Veränderung
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Emotionscoaching nutzt Gefühle als Schlüssel zur Veränderung und ermöglicht nachhaltige Ergebnisse
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Ziel beim Emotionscoaching ist es, emotionale Blockaden zu lösen, Ressourcen zu aktivieren, um so Veränderungen herbeizuführen
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Erfolgreiches Emotionscoaching kombiniert verschiedene Methoden und ist immer klientenzentriert
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Der ganzheitliche Ansatz ermöglicht einen umfassenden Blick auf individuelle Bedürfnisse und Lebenssituationen
FAQ
Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Emotionscoaching
Emotionscoaching – probieren geht über studieren!

Mein Name ist Dominik Brünner und ich bin Coach, DGAM anerkannter Gesundheitspraktiker und Espresso-Liebhaber. Zudem bin ich hochsensibel (HSP). Seit über 15 Jahren begleite ich Menschen durch Umbruchsituationen. Dabei schöpfe ich nicht nur aus meiner umfangreichen Aus- & Weiterbildung, sondern auch aus meinen vielschichtigen persönlichen Erfahrungen.
Diese Vielfalt erlaubt es mir, einen umfassenden Blick auf die individuellen Bedürfnisse meiner Klienten zu werfen und sie bestmöglich in ihrer aktuellen Lebenssituation zu unterstützen. Befindest Du Dich gerade in einer Situation, in der Du unsicher über den weiteren Weg bist oder wünschst Du Dir professionelle Begleitung? Dann stehe ich als Coach gerne zur Verfügung.

Schreibe mir und nimm jetzt Dein Leben in die Hand!

